Gemeinderat Archiv: Gemeinde Waldburg

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Autor: Gemeinde Waldburg
Artikel vom 28.09.2011

Aus den Gemeinderatssitzungen vom Mai 2011

1. Erweiterung und Sanierung der Turn- und Festhalle
Die Gemeinde Waldburg plant, ihre im Jahr 1972 erbaute Turn- und Festhalle in der Amtzeller Straße zu sanieren und auf eigenem Grundstück zu erweitern. In den Jahren 2008/2009 wurde vom Gemeindeverwaltungsverband Gullen, Herr Bernhard, ein Entwurf erarbeitet. Der Entwurf war Grundlage der damals gestellten Zuschussanträge beim Entwicklungsprogramm ländlicher Raum und beim Ausgleichsstock. Die Realisierung der Maßnahme wurde seinerzeit auf Grund der Risiken der Finanz- und Wirtschaftskrise im Jahr 2009/2010 und wegen der zu geringen Förderquote zurückgestellt.
In der Gemeinderatssitzung vom 03.03.2011 wurde die Notwendigkeit der Sanierung und Erweiterung der Turn- und Festhalle mehrheitlich im Gemeinderatsgremium abermals festgestellt und die Verwaltung beauftragt, Kontakt zu Architekturbüros herzustellen, die Erfahrung im Turnhallenbau haben und diese zur Vorstellung in eine Gemeinderatssitzung einzuladen.Daraufhin wurden die Architekturbüros Sportconcept, Fetscher/Deuringer, Wurm, Stumper, Frankenhauser und Gauer-Nachbauer zur Gemeinderatssitzung am 03.05.2011 eingeladen, um ihr Büro, ihre Referenzen sowie ihre Ideen und Gedanken zur Umsetzung der Sanierung und Erweiterung der Turn- und Festhalle vorzustellen. Außerdem wurden die Architekturbüros um Honorarvorschläge auf der Basis der HOAI gebeten.
Die geplante Sanierung der Turn- und Festhalle vor allem den Sanitärbereich mit Duschen und Umkleidekabinen, die WC-Anlagen, die Hallendecke mit Lichtanlage, die Be- und Entlüftungsanlage der Halle und die energetische Sanierung der Fassade umfasst.Die Erweiterung der Halle soll mindestens der Größe der bestehenden Halle, also 26,75 m x 15 m entsprechen und maximal eine Größe von 36 m x 22 m haben.Die Realisierung des Projekts setzt allerdings voraus, dass sämtliche einschlägigen Förderprogramme konsequent in Anspruch genommen werden. In diesem Zusammenhang ist auch zu klären, ob der Bau einer Turn- und Festhalle oder einer reinen Sporthalle aus Sicht der Gemeinde kostengünstiger wäre.
Neben den Schülern der Werkrealschule und der Grundschule Waldburg mit Ganztagesangebot mit insgesamt 220 Schülern wird die Halle vom ASV Waldburg und vom FV Waldburg sowie vom Musik- und Theaterverein genutzt.
Im folgenden stellten dann die eingeladenen Architekturbüros (mit Ausnahme des Büros Gauer-Nachbauer) ihr Büro, ihre Referenzen und ihre Ideen und Gedanken zur Umsetzung der Sanierung und Erweiterung der Turn- und Festhalle vor.
Geschäftsführer Gaiser stellte das Büro Sportconcept aus Stuttgart zunächst vor und wies darauf hin, dass der Schwerpunkt der Tätigkeit in den Sportstättenplanung in Baden-Württemberg liegt und das Büro kompetenter Partner für Kommunen, Sportvereine, Sportverbände, Unternehmen und anderes ist und hier auch eine Reihe von Referenzen aufweisen kann, was den Bau von Sport-, Mehrzweck- und Kulturhallen betrifft. Des weiteren betonte Herr Gaiser, dass Sportconcept partnerschaftlich mit dem WLSB, dem DTB und dem STB zusammenarbeitet. Entscheidend für das Büro Sportconcept, so Herr Gaiser weiter, sind neben der geplanten Architektur und Gebäudetechnik auch vorab eine gemeinsame Bestands-, Standort- und Bedarfsanalyse, die gemeinsam von der Gemeinde als Auftraggeber, den Nutzern und den Planern erstellt und dann bei der weiteren Planung und Bauausführung berücksichtigt werden. Im Anschluss wurden vom Büro Sportconcept verschiedene Konzeptstudien vorgestellt und die Fördermöglichkeiten und als Lösungsansätze zwei unterschiedliche Varianten vorgestellt, die zum einen eine Erweiterung mit einer Hallengröße von 15 m x 32,80 m und zum zweiten eine Erweiterung mit einer Hallengröße von 22 m x 36 m vorsieht.
Als nächstes stellte die Architektengemeinschaft Fetscher/Deuringer aus Illmensee bzw. Guggenhausen ihr Büro und ihre Referenzen vor. Im Gegensatz zu den bisherigen Überlegungen sprach Herr Fetscher sich als Alternative zu der bisher geplanten Sanierung der bestehenden Turn- und Festhalle und der zusätzlichen Erweiterung für den Abriss der bestehenden Halle und einen größer dimensionierten Neubau aus, als dies die bisherige Planung umfasst. Er nennt hier eine Hallengröße von 27 m x 45 m, da erfahrungsgemäß mit einem entsprechenden Raumangebot auch eine entsprechende Nachfrage entsteht. Um trotzdem Kosten einsparen zu können, sprach sich Herr Fetscher für eine Holzbauweise in industrieller Fertigung aus, wie er bereits Projekte realisiert hat. Des weiteren wäre es auch denkbar, zunächst nur die Hallenbreite festzulegen und die Halle so auszuführen, dass sie in der Länge modular erweiterbar wäre.
Als nächstes stellte Herr Stumper aus Ravensburg sein Architekturbüro und seine bisherigen Referenzen vor. Herr Stumper stellte für die geplante Aufgabenstellung drei Lösungsvarianten vor. Die Variante 1 basiert auf der vorhandenen Planung des Gemeindeverwaltungsverbandes Gullen mit einer Hallengröße von 15 m x 27 m. Modifiziert wird als Variante 2 eine Versetzung der Hallenerweiterung in südöstliche Richtung bei gleicher Hallengröße bzw. alternativ mit einer Hallengröße von 21 m x 36 m vorgeschlagen. Die Variante 3 sieht den Zusammenschluss der vorhandenen Turn- und Festhalle mit dem Erweiterungsbau zu einer Hallengröße von 30 m x 27 m vor. Die Kostenschätzungen belaufen sich je nach Variante zwischen 2.786.000,00 € und 4.130.000,00 €. Hinsichtlich der Finanzierung verwies Herr Stumper auf Zuschüsse aus dem Sporthallenförderprogramm, Mittel aus dem Ausgleichsstock, das Entwicklungsprogramm ländlicher Raum und zinsverbilligte Kredite der L-Bank. Für das weitere Vorgehen schlug Herr Stumper für die jeweiligen Varianten eine Machbarkeitsstudie unter den Aspekten Finanzierung, Umgang mit dem Bestand und einer Kostenpräzisierung vor.
Als nächstes stellt das Architekturbüro Wurm aus Ravensburg, vertreten durch Herr Wurm, Frau Wurm und Herr Reger sein Architekturbüro und seine bisherigen Referenzen vor. Alternativ zum bisherigen Planentwurf des Gemeindeverwaltungsverbandes Gullen schlug das Architekturbüro Wurm vor, den Neubau einer Sporthalle vom Bestandskomplex zu lösen und in gleicher Größe nach Osten zu rücken. Der geplante Neubau bildet so mit den bestehenden Gebäuden ein Ensemble und gruppiert sich um einen halb öffentlichen Schulhof. Die bestehende Halle soll mit einer Licht und Luft gebenden Fassade in Richtung Süden saniert werden. Mit berücksichtigt wurden bei dem Planentwurf hier auch ein Festhof und eine Bürgerterrasse, die südlich an den Bürgersaal und die bestehende Halle angegliedert sind. Die Kostenschätzung beläuft sich auf 2.450.000,00 €. Hinsichtlich der Fördermöglichkeiten wird auf das Entwicklungsprogramm ländlicher Raum, den Ausgleichsstock, die Kommunalen Sportstättenrichtlinien und die Sportförderung Vereine hingewiesen. Die Umsetzung der Maßnahme ist in zwei Bauabschnitten vorgesehen. Zunächst soll die neue Sporthalle unabhängig vom Betrieb der bestehenden Halle gebaut werden und anschließend die Umbaumaßnahmen an der bestehenden Halle erfolgen, so dass die Funktionalität über die gesamte Bauzeit erhalten bleibt.
Abschließend stellte Herr Frankenhauser aus Ravensburg sein Architekturbüro und seine bisherigen Referenzen vor. Herr Frankenhauser erläuterte ebenfalls seine Sanierungs- und Erweiterungsüberlegungen, die auf dem Planentwurf des Gemeindeverwaltungsverbandes Gullen basieren. Im Hinblick auf eine Kostenreduzierung setzt der dabei auf eine Konzentration der Sanitäranlagen und eine Umgestaltung des Windfanges.
Ergänzend zu der Vorstellung der Architekturbüros haben Gemeinderat, Verwaltung und Vertreter der Vereine, die hauptsächlich die Turn- und Festhalle nutzen, im Mai noch verschiedene Hallen in Aitrach, Blitzenreute und Ravensburg besichtigt. Über das weitere Vorgehen wird in der nächsten Gemeinderatssitzung am 09.06.2011 beraten und gegebenenfalls beschlossen.

2. Bauvoranfrage
Einer Bauvoranfrage hinsichtlich eines geplanten Anbaus eines Raumes an das bestehende Gebäude eines Seniorenpflegehauses im Hoher-Ifen-Weg wurde die erforderliche Befreiung und im weiteren das Einvernehmen erteilt.

3. Baugesuche
Einem Baugesuch auf Einbau einer Dachgaube in das bestehende Wohngebäude in der Adlerstraße wurde die erforderliche Befreiung und im weiteren das Einvernehmen erteilt.
Einem Baugesuch auf Anbau eines Wintergartens an das bestehende Wohnhaus in der Bodnegger Straße wurde ebenfalls das Einvernehmen erteilt.

4. Verbesserung der Breitbandversorgung im Gewerbegebiet Hannober
Zu diesem Tagesordnungspunkt war Herr Zimmermann vom Ingenieurbüro Zimmermann und Meixner aus Amtzell anwesend. Herr Zimmermann erläuterte im folgenden die geplante Baumaßnahme. Im Rahmen des FTTH-Konzepts ist vorgesehen, im Gewerbegebiet Hannober die Grundstücke auf Basis von Mikrorohrverbünden und Glasfaserkabeln anzuschließen. Vor Ort befindet sich nahe der Zufahrt zum Gewerbegebiet Hannober ein Kabelverzweiger der Deutschen Telekom und ein Schacht mit der Muffe des „modellhaften Trassensystems“. Diese Muffe im Schacht des modellhaften Systems soll dazu genutzt werden, die Fasern des Kabels des modellhaften Systems auf Minikabel umzusetzen, welche vom Schacht über Mikrorohrverbünde mit den Hausanschlüssen verbunden werden. Laut Auskunft von Herr Zimmermann belaufen sich die Kosten für das Vorhaben auf ca. 25.000,00 € bis 28.000,00 €. Für das Bauvorhaben war im weiteren eine Vergabe der Ingenieurleistungen für den Tiefbau erforderlich. Die für das Bauvorhaben notwendigen Ingenieurleistungen für den Tiefbau und die Bauüberwachung wurden entsprechend dem vorliegenden Angebot vom 02.05.2011 an das Ingenieurbüro Zimmermann und Meixner aus Amtzell zum Angebotspreis von pauschal 2.500,00 € netto zu vergeben. Im weiteren werden die erforderlichen Bauarbeiten beschränkt ausgeschrieben und die Verwaltung damit beauftragt, den Auftrag an den günstigsten Bieter zu vergeben.

5. Anträge auf Überlassung/Verpachtung kommunaler Dachflächen zur Erstellung von Fotovoltaikanlagen
Von privater Seite wurde wegen einer privaten Anmietung von Dachflächen der Schule und des Kindergartens „Vogelnest“ zur Gewinnung von Sonnenenergie angefragt. Der Gemeinderat hat sich mit der gleichen Problematik bereits in der Gemeinderatssitzung am 04.03.2010 befasst und damals beschlossen, dass die Dachflächen der Schule und des Kindergarten „Vogelnest“ nicht an private Interessenten für die Fotovoltaiknutzung vergeben werden, sondern von der Gemeinde selbst für diese Zwecke genutzt werden sollen, sofern dafür keine baulichen Bedenken bestehen. Der damalige Gemeinderatsbeschluss wurde nochmals bestätigt. Auf den Dächern der Schule und des Kindergartens „Vogelnest“ sollen im Haushaltsjahr 2012 Fotovoltaikanlagen erstellt werden. Hierzu wurde die Verwaltung ermächtigt, von verschiedenen Fotovoltaikbetreibern Angebote einzuholen. Nach Beschlussfassung im Gemeinderat über Größe und Kosten der Anlagen sollen entsprechende Förderanträge gestellt werden.

6. Beantragung einer stationären Geschwindigkeitsmessanlage in der Bodnegger Straße
Neben den bisher bereits in die Wege geleiteten Maßnahmen zur Geschwindigkeits- und Lärmreduzierung in der Bodnegger Straße wird dort zusätzlich beim Landratsamt Ravensburg die Finanzierung und Errichtung einer stationären Geschwindigkeitsmessanlage beantragt. Seitens des Landratsamtes Ravensburg wurden der Gemeinde die festgelegten Prüfkriterien für die Standortauswahl von stationären Geschwindigkeitsmessanlagen mitgeteilt. Dabei spielt das Unfallgeschehen der letzten fünf Jahre, die besondere Gefahrenlage, sonstige Besonderheiten, das Verkehrsaufkommen und die Geschwindigkeitsüberschreitungsquoten, die regionale Verteilung und die Signalwirkung bei der Einfahrt in den Landkreis Ravensburg eine Rolle. Weiter wurde seitens des Landratsamtes Ravensburg dargelegt, dass neben der Anfrage aus Waldburg verschiedene andere Anträge aus den Gemeinden für die Errichtung stationärer Geschwindigkeitsmessanlagen vorliegen, die bisher abschlägig beschieden wurden.